Sonntag, 21. Januar 2024
Kategorie: Feuerwehr

Dachstuhlbrand in Wohn- und Geschäftshaus

Bei einem Dachstuhlbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Fischbach entstand ein erheblicher Sachschaden. Bewohner wurden nicht verletzt, allerdings verletzte sich ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten, konnte aber nach wenigen Stunden aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Feuerwehr mit Drehleitern bei Dachstuhlbrand

Am Samstag, 20. Januar, 21.56 Uhr wurde die Feuerwehr Friedrichshafen alarmiert wegen eines Gebäudebrandes in der Zeppelinstraße in Fischbach. Das erste Löschfahrzeug der Feuerwehr Friedrichshafen, Abteilung Fischbach war sieben Minuten nach Alarmierung vor Ort, kurz zuvor war bereits ein Rettungsfahrzeug eingetroffen. Anders als zunächst vermutet, waren beim Eintreffen der Feuerwehr keine Bewohner mehr im Haus, diese hatten das Wohn- und Geschäftshaus rechtzeitig und unverletzt verlassen können. Eine Mieterin kam bei den Eltern unter, die Feriengäste, die eine der Wohnungen belegt hatten, konnten anderweitig untergebracht werden. 

Das Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar, aufgrund des Dachstuhlbrandes entstand ein erheblicher Schaden. Die Feuerwehr leitete unmittelbar nach Eintreffen eine massiven Innenangriff unter schwerem Atemschutz ein. Dabei unterstützen die beiden Drehleitern der Abteilungen Fischbach und Friedrichshafen die Maßnahmen von außen am Dach. Der eigentliche Dachstuhlbrand konnte schnell gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwändig und zeitintensiv.  

Die Feuerwehr Friedrichshafen waren mit 14 Feuerwehrfahrzeuge und 65 Feuerwehrkräften im Einsatz. Außerdem waren im Einsatz der stellvertretende Kreisbrandmeister, die Feuerwehr Markdorf mit dem Gerätewagen Atemschutz, der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, eine Einsatzgruppe der Bereitschaft, bestehend aus Johanniter-Unfall-Hilfe und DRK, die Polizei sowie das Stadtwerk am See. Die städtischen Baubetriebe sorgten für die Absperrung der Einsatzstelle und streuten aufgrund der Kälte und des Löschwassereinsatzes Salz, um Eisbildung zu verhindern. 

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