So warnt die Stadt Friedrichshafen

Ziel des bundesweiten Warntags ist es, die Warnstrukturen zu testen und die Bevölkerung auf das Thema aufmerksam zu machen. Auch die Stadt Friedrichshafen war dabei und hat über die verschiedenen Kommunikationskanäle und auch vor Ort auf der Bodensee-Weihnacht zum Thema Warnung und Katastrophenschutz informiert.
Die Stadtverwaltung ist zufrieden damit, wie der Warntag in Friedrichshafen gelaufen ist. Geschätzt sind rund 200 Menschen am Stand der Feuerwehr auf der Bodensee-Weihnacht vorbeigekommen. Die Besucherinnen und Besucher waren überrascht, dass die Feuerwehr vor Ort war und die Resonanz war durchweg positiv. Das Infoangebot und auch unsere neue Broschüre wurden gerne angenommen.
Bei manchen herrschte offenbar noch Verwirrung, warum die Warnmeldung nicht über das sogenannte Cell Broadcast auf dem eigenen Handy ankam. Mutmaßlich lag es vor allem an den fehlenden Updates der Smartphones oder auch daran, dass die Mobiltelefone im Schweizer Netz eingewählt waren, was an der Uferpromenade häufiger passiert.
Auch beim Bespielen der städtischen Kommunikationskanäle hat alles reibungslos geklappt. Einige Punkte wurden gefunden, wie die Online-Meldungen noch verbessert werden können.
In Friedrichshafen kommen im Ernstfall sogenannte Kugellautsprecher zum Einsatz, mit denen bei akuten Gefahren mobil und gezielt gewarnt und geweckt werden kann. Im Video ist ein Dauerton zu hören, neben dem es auch noch verschiedene Ansagen gibt bei Stromausfall, Hochwasser, Fliegerbomben sowie Rauch- und Geruchsbelästigung und wenn eine Gefahr durch das Trinkwasser besteht.