Jahreshauptversammlung der Abteilung Kluftern
In seinem Jahresrückblick berichtete Martin Klar über ein ruhiges Feuerwehrjahr 2020. Aufgrund der Corona Pandemie konnte von März bis Oktober kein Übungsdienst stattfinden. Dazu kamen gerade mal 8 Einsätze im gesamten Jahr. Zum Vergleich dazu sind es im Jahr 2021, mit Stand heute bereits 54 Einsätze. Im Jahr 2020 wurden dafür insgesamt 1726 Stunden aufgebracht. Im Jahr 2019 waren es 4500 Stunden.
Den Kassenbericht trug Kassenprüfer Manuel Gessler in Vertretung für den Kassier vor. Er bescheinigte ein positives Ergebnis. Jugendfeuerwehrwartin Katharina Nitsch berichtete ebenfalls über ein ruhiges Jahr. Die Coronapause wurde zum Teil mit Onlineangeboten kompensiert. Sie richtete einen großen Dank an einige Kameraden der Einsatzabteilung, welche regelmäßig bei der Jugendarbeit unterstützen. Außerdem dankte Nitsch der Feuerwehrführung für die Unterstützung, Ihren Stellvertretern für ihren Einsatz und allen voran den Jugendlichen, die trotz der langen Corona Pause der Jugendfeuerwehr weiterhin treu geblieben sind.
Der Obmann der Altersabteilung Wolfgang Jägle berichtete über die Aktivitäten der Senioren. So konnte im Frühjahr noch eine Besichtigung beim Privatmuseum Wiest in Ittendorf durchgeführt werden, in dem unter anderem historische landwirtschaftliche Maschinen bestaunt werden konnten. Außerdem nahm die Altersabteilung am Kameradschaftsabend der Feuerwehr Anfang März teil.
Ortsvorsteher Michael Nachbaur dankte in seinem Grußwort für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Abteilungsführung und vor allem dem Einsatz aller Feuerwehrangehörigen. Ein ruhiges Feuerwehrjahr mit nur 8 Einsätzen sei für Ihn völlig in Ordnung. Er hob in seiner Ansprache die große Herausforderung der Jugendbetreuer hervor. Die große Schwierigkeit Kinder und Jugendliche von 10 – 17 zu halten und allen ein interessantes Programm zu bieten. Die Jugendfeuerwehr ist das Rückgrat der Einsatzabteilung, weshalb ihr eine besondere Bedeutung zukommt. Zum 150. Jubiläum, welches im Jahr 2021 durchgeführt werden soll, konnte Nachbaur einen Zuschuss von OB Brand überreichen. Im Anschluss führte Nachbaur die Entlastung der Abteilungsführung durch die einstimmig ausfiel.
Zu wählen waren an diesem Abend der Abteilungskommandant sowie sein Stellvertreter. Die beiden Amtsinhaber stellten sich wieder zur Wahl. Sowohl Martin Klar als Abteilungskommandant als auch Damian Krämer als Stellvertreter wurden ohne Gegenstimme wiedergewählt. Amtsleiter Hans-Jörg Schraitle, welcher die Wahl durchführte dankte in seinem Grußwort der gesamten Einsatzabteilung fürs Durchhalten in der Pandemie.
Bürgermeister Dieter Stauber dankte den Anwesenden ebenfalls für die Bereitschaft und auch dass die Feuerwehr eine große Stütze während der Pandemie war. Kommandant Felix Engesser, der zum ersten Mal in der Funktion als Feuerwehrkommandant anwesend war, bedankte sich zunächst für das Vertrauen, welches Ihm entgegengebracht wurde. Er freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Engesser lobte die hervorragende Zusammenarbeit und den guten Zusammenhalt aller Abteilungen untereinander. Er hob außerdem die große Herausforderung der Jugendbetreuer hervor die eine der verantwortungsvollsten Aufgaben innerhalb der Feuerwehr haben.
Im Rahmen der Abteilungshauptversammlung konnten Antonia Müller und Martin Arnold zum Oberfeuerwehrmann, sowie Thomas Eberle zum Löschmeister befördert werden.
Christian Burkhart erhielt für 15 Jahre Feuerwehrdienst das Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbands in Bronze.
